Am 20.5. gab die Referentin Jennifer Simon den zahlreich eingetroffenen Zuhörern im Jib einen Überblick über das Leben von Streunerkatzen in Deutschland.
Dabei ging sie sowohl auf die Orte ein, an denen sich Streunerkatzen häufig aufhalten, als auch auf die Probleme denen sie täglich gegenüberstehen. Viele sind schwer von Hunger, Durst und Krankheiten betroffen und werden oft nicht sehr alt. Um das Leid zu mindern, kann man selbst unterstützend aktiv werden und zum Beispiel Katzenschutzvereine unterstützen, Kastrationsaktionen planen oder Futterstellen einrichten. Was es dabei, auch rechtlich, zu beachten gibt, wurde ebenfalls erläutert.
Anhand von mitgebrachten Utensilien wie Fanghandschuhen und einer tierschutzgerechten Katzen-Lebendfalle, erklärte Jennifer anschaulich, wie eine Katzen-Fangaktion, zum Beispiel zur Kastration oder Umsiedelung, ablaufen kann.
Insgesamt war es ein sehr informativer Abend und auch für Fragen der Zuhörer nahm Jennifer sich zum Schluss noch reichlich Zeit.
Die eingenommenen Teilnehmergebühren werden in voller Höhe an die Wildtierstation „Retscheider Hof“ gespendet.