FAQs

1. Nimmt das Nestwerk auch Tiere auf und vermittelt diese?

Das Nestwerk betreibt kein Tierheim oder eine Auffangstation und nimmt daher keine Tiere auf oder vermittelt diese.  Das Nestwerk sieht sich aber durchaus als Plattform für die Region und kann somit den Kontakt zu Tierheimen und Auffangstationen in der Region herstellen, wenn es um die Aufnahme oder Abgabe von Heimtieren geht.

2. Kann ich mich mit Tierschutznotfällen direkt an das Nestwerk wenden? Wer wird dann aktiv?

Im Falle eines Tierschutz-Notfalls erreichen Sie uns auf unserem Notfalltelefon unter 0176 21388851. Bitte senden Sie uns alle relevanten Informationen per Whatsapp zu. Im Falle eines gefundenen Tieres zum Beispiel Fundort, Fundumstände, Zustand des Tieres, und Fotos vom Tier. Anrufe können nur sehr eingeschränkt entgegen genommen werden. Unser geschultes ehrenamtliches Notfallteam meldet sich schnellstmöglich bei Ihnen zurück.

Je nachdem wie der Fall sich darstellt, können wir direkt selbst Hilfe anbieten oder auf einen unserer Kooperationspartner verweisen. Hierzu arbeiten wir mit Auffangstationen, Tierheimen und Spezialisten im ganzen Münsterland und darüber hinaus zusammen, um schnell und unkompliziert eine Lösung für das Problem anbieten zu können. Ferner verfügt das Nestwerk über einen Tierschutzbeauftragten, um auch Unterstützung bei einem ggf. vorliegenden tierschutzrelevanten Fall anbieten zu können.

Wenn Sie ein Heimtier gefunden haben, finden Sie hier weitere Informationen. Bei Wildtieren hier.

Den Notdienstplan der Tierärzte finden Sie hier.

3. Wie kann ich das Nestwerk unterstützen?

Sie können das Nestwerk auf verschiedene Arten unterstützen. Zum einen natürlich mit Ihrer Mitgliedschaft in unserem Verein. Der Beitrag liegt bei € 18,00 im Jahr, um möglichst viele tierliebe Menschen  direkt am Nestwerk beteiligen zu können. Darüber hinaus besteht natürlich die Möglichkeit den Betrag um eine freiwillige Spende aufzustocken oder uns auch ohne Mitgliedschaft eine Spende zukommen zu lassen. Unser Verein ist als gemeinnützig anerkannt. Somit können wir auch Spendenquittungen ausstellen, die beim Finanzamt anerkannt werden. Dies ermöglicht uns, unsere Kosten für das Notfalltelefon, Flyer etc. zu decken und  darüber hinaus unsere Kooperationspartner auch finanziell oder materiell zu unterstützen (siehe auch: „Wie kann das Nestwerk meinen Verein unterstützen?“)

Eine Mitgliedschaft im Nestwerk ist aktiv und passiv möglich. Die passiven Mitglieder beschränken sich auf die finanzielle Unterstützung und nutzen ggf. die Tierhilfe auf Gegenseitigkeit (TAG) während die aktiven Mitglieder des Vereins in einer eigenen Arbeitsgruppe regelmäßig  an  der Verbesserung des Nestwerkes durch die Erstellung von Konzepten, Planung von Schulungen, Pflege des Notfallverteilers,  Kontaktpflege zu den Kooperationspartnern etc. arbeiten. Wichtig ist uns dabei, dass sich jeder bei uns im Verein im Rahmen seiner Fähigkeiten und Möglichkeiten einbringen kann.

4. Warum sollte ich Nestwerker werden?
  • Das Nestwerk leistet einen wichtigen Beitrag für den Tierschutz in der Region und besetzt durch die „Verteilerfunktion“ eine Nische.
  • Eine Aktive Mitgliedschaft ist auch mit geringem „Zeitfenster“ und finanziellen Mitteln möglich.
  • Das Nestwerk will seine Mitglieder durch die Möglichkeit fördern auch selbst Schulungen wahrzunehmen und somit das Wissen in Sachen Tierhaltung und Tierschutz zu verbessern.
  • Gegenseitige Unterstützung und Austausch von Ideen und Informationen über den Stammtisch, die vereinseigene Whatsapp Gruppe, gemeinsame Treffen, Schulungen und die Facebook Seite.
  • Die familiäre Atmosphäre in einem kleinen engagierten Team.
5. Wie kann ich Nestwerker werden?

Wir empfehlen jedem der unseren Verein noch nicht kennt erst einmal per Telefon, E-Mail oder Facebook Kontakt zu uns aufzunehmen oder direkt zu einem unserer Stammtische zu kommen. Die Termine werden auf unserer Homepage und bei Facebook bekannt gegeben. Wenn Sie unser Konzept anspricht, kann dann gerne ein Mitgliedsantrag direkt von der Homepage heruntergeladen oder angefordert werden. Wir senden diesen dann auch gerne per Post zu. Nachdem der Antrag eingegangen ist, findet noch ein Hausbesuch statt, da wir unsere Mitglieder und ggf. deren Tiere auch einmal persönlich kennen lernen möchten. Der Vorstand entscheidet dann über die Aufnahme in den Verein und schreibt das Mitglied dann an.

6. Wie hoch ist der Mitgliedsbeitrag?

Der Beitrag liegt bei € 18,00 im Jahr, um möglichst viele tierliebe Menschen  direkt am Nestwerk beteiligen zu können. Darüber hinaus besteht natürlich die Möglichkeit den Betrag um eine freiwillige Spende aufzustocken. Unser Verein ist als gemeinnützig anerkannt. Somit können wir auch Spendenquittungen ausstellen, die vom Finanzamt anerkannt werden. Der Betrag kann wahlweise bar entrichtet, überwiesen oder per Lastschrifteinzugserklärung abgebucht werden.

7. Welche Aufgaben übernimmt der Verein?

Die erklärten Ziele des Nestwerkes stützen sich vor allem auf diese vier Säulen:

I. Aufklärung und Förderung
Das Nestwerk unterstützt Tierhalter bei Fragen und Problemen der Tierhaltung durch Veröffentlichung von Artikeln, Durchführung von Schulungen sowie persönliche Beratung durch interne oder externe Experten und fördert auf diese Weise die artgerechte Haltung von Heimtieren und die erforderliche Versorgung von verletzten Wildtieren.

II. Hilfe bei Tierschutznotfällen
Das Nestwerk vermittelt Kontakte zu Tierschutzorganisationen, Auffangstationen und Spezialisten für verschiedene Tierarten im Bereich Heimtiere und Wildtiere in Notfällen. Ferner verfügt das Nestwerk über einen Tierschutzbeauftragten, um in tierschutzrelevanten Fällen aktiv unterstützen zu können. Rufen Sie uns bei Tierschutznotfällen einfach an: 0176 21388851. Beachten Sie bei gefundenen Wildtieren bitte diese Hinweise.

III. Verbesserung der Pflegesituation von Tieren in Münster und Umgebung in Form der Tierhilfe auf Gegenseitigkeit (TAG)
Bei der Tierpflege auf Gegenseitigkeit (TAG) unterstützen sich Mitglieder des Nestwerkes gegenseitig z. B. im Krankheits- oder Urlaubsfall. Zu diesem Zweck wird einmal im Quartal eine Mitgliederliste erstellt, durch die sie sich diese gegenseitig kontaktieren und vernetzen können. Die TAG deckt nur die o. g. Sondersituationen ab, aber nicht die Pflege im Alltag. Weitere Informationen zur TAG finden Sie hier.

IV. Unterstützung von lokalen Tierschutzprojekten
Das Nestwerk arbeitet mit anderen Tierschutzvereinen, Organisationen und Einzelpersonen in der Region zusammen und unterstützt bzw. initiiert lokale Tierschutzprojekte. Gegebenenfalls erwirtschaftete Überschüsse des Nestwerkes fließen in diese Projekte ein.

8. Wie kann eine Kooperation mit meinem Verein aussehen/Wie kann das Nestwerk meinen Verein unterstützen?

Das Nestwerk strebt satzungsgemäß eine Kooperation mit möglichst allen Organisationen, Vereinen und Einzelpersonen an, die in der Region Münsterland im Bereich des Tierschutzes tätig sind. Eine Kooperation kann auf viele verschiedene Weisen erfolgen. Zum einen besteht die Möglichkeit, dass das Nestwerk bei der Kontaktsuche und –aufnahme mit anderen Organisationen hilft. Dies kann z. B. eine Unterstützung  im Bereich der Tiernotfälle und Tierhilfe auf Gegenseitigkeit  sein. Ggf. kann das Nestwerk auch bei einem Tierschutzprojekt durch Vermittlung von Kontakten und auch finanziell tätig werden, wenn entsprechende Kapazitäten vorhanden sind.

Das Nestwerk hat in der letzten Zeit z. B. folgende Aktivitäten im Bereich der Kooperation durchgeführt:

  • Hilfe bei der Verteilung von überzähligen Futterspenden an andere Vereine, die diese verwenden konnten.
  • Vermittlung von Interessenten von verschiedenen Heimtiergruppen an unsere Kooperationspartner.
  • Hilfe bei der Ideenfindung für Beschaffung von Geldern (Fundraising).
  • Bau von Kaninchenhütten für unsere Kooperationspartner.
  • Finanzielle Unterstützung bei besonderen Aktionen oder finanziellen Notlagen unserer Kooperationspartner.
  • Hilfe bei der Unterbringung von verletzten und kranken Wildtieren.
  • Verteilung von Flyern und Infomaterial unserer Kooperationspartner auf unseren Infoständen.

Im Gegenzug wünschen wir uns von unseren Partnern natürlich auch Hilfe, um unsere Möglichkeiten weiter zu verbessern und bekannter zu werden. Hier sind z. B. denkbar:

  • Planung und Durchführung gemeinsamer Tierschutzprojekte.
  • Anbieten von Räumlichkeiten und ggf. Themen für Schulungen.
  • Anbieten von Infoständen.
  • Weitergabe unserer Infomaterialien für Interessenten an der Tierhilfe auf Gegenseitigkeit (TAG).

Darüber hinaus sind natürlich weitere Aktivitäten im Rahmen einer Kooperation denkbar. Sprechen sie uns gerne an und wir können gerne zusammen überlegen, wie wir den Tierschutz in der Region Münsterland weiter voranbringen können.

9. Positionierung des Nestwerks zu... Zucht und Vermehrung

Wir lehnen jedwede Form von Hobbyzucht oder sogenannter Vermehrerzucht ab. Jeder Tierschützer der sich schon einmal genauer mit der Problematik beschäftigt hat, weiß wie viel Elend aus der Zucht von Heimtieren entstehen kann. Die Tierheime sind voll von ungewollten und oft gedankenlos „erzeugten“ Tieren die für wenig Geld verkauft oder sogar verschenkt werden.

Einige Hobbyzüchter sind auch der irrigen Annahme mit der Zucht Geld verdienen zu können. Dies mag dem einen oder anderen über eine begrenzte Zeit ja sogar gelingen, aber was ist wenn die Nachfrage ausbleibt und ein Überbestand an Tieren sich nicht vermarkten lässt? Diese Tiere werden dann ggf. verschenkt um sie loszuwerden, eine vernünftige Aufklärung der Übernehmer erfolgt nicht (z. B. werden viele Jungtiere zu früh vermittelt, was sich im späteren Leben des Tieres oft negativ auf die Entwicklung auswirkt). Notwendige tierärztliche Untersuchungen werden aus Kostengründen vermieden oder sogar ganz eingestellt, die erforderliche Hygiene wird vernachlässigt, manchmal ist sogar kein Geld mehr vorhanden um die Tiere zu ernähren. Klingt wie ein Horrorszenario? Ja, das ist es auch. Dennoch kommen solche Fälle nicht selten vor. Sehr oft leben die Muttertiere unter schlimmen Bedingungen und werden mehr oder weniger nur zum Zweck der Zucht am Leben erhalten. Zur Information sind einige tierärztliche Befunde aus sogenannten Hobbyzuchten beigefügt.

Und was machen die Erwerber wenn sie sich von ihren Tieren trennen möchten? Eine Rückgabe an den Züchter oder den Zoohandel ist in der Regel nicht möglich. Entweder wenden sich die abgabewilligen Besitzer dann direkt an die Tierheime, da sie mit der Haltung aus finanziellen, zeitlichen oder persönlichen Gründen überfordert sind. Oft sind die Abgeber dann der Überzeugung die nicht mehr gewollten Tiere müssten vom Tierheim aufgenommen werden, da das ja die primäre Aufgabe eines Tierheims ist. Dem ist nicht so. Sicherlich wird ein Tierheim einem Tier in Not im Rahmen der Möglichkeiten immer helfen wollen, aber dies ist allein aus Kapazitätsgründen schon nicht machbar. Es gibt zwar zum Glück immer mehr Menschen die sich gut informieren und einem 2nd Hand Tier gerne eine Chance geben, aber meist ist die Nachfrage in diesem Fall geringer als das Angebot. Das gilt insbesondere für alte, kranke oder verhaltensgestörte Tiere, die ja auch eine Chance auf ein neues Zuhause brauchen und eben schwerer zu vermitteln sind.

Wenn kein Tierheim die Tiere aufnehmen kann, werden diese, das Internet macht es möglich, oft über Kleinanzeigen sogar zum verschenken angeboten. Was danach mit ihnen passiert spielt offensichtlich keine Rolle. Wenn auch eine Abgabe über das Internet nicht fruchtet, bliebt oft nur noch ein Weg… Das Tier wird ausgesetzt und so seinem Schicksal überlassen. Gerne in einem zugeklebten Karton vor dem Tierheim abgestellt oder einfach irgendwo angebunden…fertig. Da keine emotionale Bindung zu den Tieren besteht, schwindet daher nach erfolgter „Leistung“ auch das Interesse. Die Verantwortung für eine artgerechte Tierhaltung mit den dazugehörigen Pflichten wird außer Acht gelassen.

Wir bitten Sie daher um folgendes:

  1. Informieren Sie sich genau über die Bedürfnisse der Tierart die sie sich anschaffen wollen und machen Sie sich auch Gedanken über ihre zeitlichen, räumlichen und finanziellen Kapazitäten. Viele Tiere werden über zehn Jahre alt und erzeugen bei Erkrankungen u. U. hohe Kosten. Wir beraten Sie gerne bei der Anschaffung und können Kontakte zu empfehlenswerten Tierheimen und Auffangstationen in der Region herstellen.
  2. Kaufen Sie keine Tiere bei Hobbyzüchtern, Vermehrern oder Zoomärkten. Sie tragen so dazu bei, unnötiges Tierleid zu vermeiden. Tierheime verfügen (leider) inzwischen über ein wirklich breites Angebot an allen gängigen Heimtierarten und sind auch bereit, Sie bei der Auswahl des „richtigen“ second hand Tieres zu unterstützen.
  3. Wenn Sie ein Tier unbedingt aus dem Internet erwerben möchten meiden Sie auch hier Züchter, die den Markt mit ihren Tieren überschwemmen. In jedem Fall sollten Sie sich bei dieser Art der Anschaffung mit der Tierart und deren Bedürfnissen gut auskennen um Krankheiten oder Verhaltensauffälligkeiten im Vorfeld erkennen zu können. Bestehen sie auf einen Schutzvertrag. Ein entsprechendes Muster können wir auf Wunsch zur Verfügung stellen.
  4. Wenn Sie sich, aus welchen Gründen auch immer, von Ihren Tieren trennen möchten bzw. müssen, bestehen Sie bei der Abgabe ebenfalls auf einen Schutzvertrag und schauen Sie sich die Haltungsbedingungen bei den neuen Besitzern an. Geben Sie die Tiere nicht kostenlos ab und setzen eine angemessene Schutzgebühr fest. Auch in diesen Fällen können wir im Rahmen unserer Möglichkeiten helfen. Setzen Sie ihre Tiere in keinem Fall aus. Zum einen machen Sie sich damit strafbar. Zum anderen muss das Tier dann oft recht aufwendig eingefangen werden. Kleintiere und Exoten die nicht an ein Leben in der freien Natur gewöhnt sind werden oft schnell krank und sterben aufgrund von Unterkühlung und Futtermangel. Daher übernehmen Sie auch bei der Abgabe Verantwortung für ihr Tier.

Wie erkenne ich eine Hobby- bzw. Vermehrerzucht?

In der Regel werden die Tiere über das Internet auf diversen Kleinanzeigenportalen angeboten. Oft werden die Tiere zu geringen Preisen inseriert, dem potentiellen Interessenten wird manchmal sogar ein Verhandlungsspielraum für den Kaufpreis eingeräumt. Der Verkäufer wird wahrscheinlich keine großen Fragen zu den Haltungsbedingungen stellen oder ob Sie bereits Erfahrung mit der Tierart haben. Die Möglichkeit, das Tier vor Ort kennenzulernen, ist selten gegeben. Manchmal werden die Interessenten einfach in einen Raum geführt, wo sich das Tier befindet, ein Muttertier ist nicht vor Ort. Auch wird manchmal verlangt, sich z. B. an einem Rastplatz zu treffen, wo man das Tier lediglich übergibt. Auch mancher Zoofachhandel „produziert“ seine Tiere oft unter unwürdigen Bedingungen – zum Teil auch im Ausland. Die Tiere werden unter schlimmen Bedingungen gehalten und müssen lange Anreisen in engen Behältnissen ertragen, was enormen Stress bedeutet. Auch die Haltung im Markt selbst ist für die Tiere alles andere als Artgerecht. Einige Nager z. B. sind nachtaktiv, werden aber tagsüber oftmals mit Musik beschallt. Dies kann und darf nicht der Weg sein.

Bitte informieren Sie sich daher im Tierheim oder einer Auffangstation in Ihrer Region, denn dort werden Sie ausführlich beraten. Die dort zu vermittelnden Tiere sind gesundheitlich versorgt, kastriert, wenn notwendig geimpft und es gibt eine faire und nicht verhandelbare Schutzgebühr (welche jedoch nie die für das Tierheim entstandenen Kosten deckt).

10. Positionierung des Nestwerks zu... Massentierhaltung, Ausbeutung von Tieren und Ernährung

Das Nestwerk ist kein veganer Tierschutzverein, lehnt aber Massentierhaltung und ihre Folgen in jeder Form ab. Wir halten es für sinnvoll, wenn sich die Menschen mehr mit ihrer Ernährung auseinander setzen und wenigstens versuchen ihren Fleischkonsum kritisch zu hinterfragen, diesen im Besten Fall zu reduzieren und Alternativen zu finden. Die Ausbeutung von Tieren und deren Haltung als „Ware“ ohne auf deren elementarste Bedürfnisse einzugehen, nur um deren Fleisch und weitere Produkte möglichst günstig anbieten zu können, kann nicht im Sinn eines Menschen sein, der im Tierschutz aktiv ist. Warum dies so ist, liegt auf der Hand. Das Schreddern von männlichen Eintagsküken, da diese nicht wirtschaftlich verwertet werden können, die Kastration von Ferkeln ohne Betäubung bei einem Alter von unter sieben Tagen, das Abtrennen von Kälbern direkt nach der Geburt, damit die Mutterkuh „unsere Milch“ sichert, sind nur einige Beispiele. Das Nestwerk kooperiert daher u. a. auch mit dem Verein Münster isst Veggie. Dennoch halten wir es für wichtig, die Menschen selbst entscheiden zu lassen wie sie leben möchten und missionieren nicht.

Weiterführende Informationen zu dem Thema findet ihr u. a. unter folgenden Links:

Bericht über die Aktion Donnerstag – Veggietag

Broschüre „Wie lebe ich vegan?“

Sag Nein zu Milch

Albert Schweitzer Stiftung