Heute möchten wir Euch dazu anregen einen Bratling selbst zuzubereiten. Wir lieben Kartoffeln. Der Bratling kann zu einem Gericht, kalt oder auf einem Burger gegessen werden.
Doch was ist Quinoa? Quinoa wird oft als Pseudogetreide bezeichnet und ist nicht nur bei Veganern beliebt, sondern auch bei Personen, die eine Glutenunverträglichkeit haben. Wer mag, kann sich gerne hier etwas belesen: www.zentrum-der-gesundheit.de/artikel/pseudogetreide/quinoa
Quinoa gibt es in jedem gut sortierten Super- oder Biomarkt und auch bei Drogeriemärkten wie DM. Im Supermarkt sollte man vielleicht auch mal mehr in Richtung der Regale mit Bioprodukten schauen. Übrigens gibt es auch Chips aus Quinoa. Achtet bitte darauf, reinen Quinoa und nicht den gepufften zu kaufen.
Zur optischen Vorstellung die zwei Sorten aus dem DM:
Es gibt auch einen Hersteller, der Quinoa in Deutschland anbaut: www.muddanatur.com
Genauer auch hier im Münsterland. Zudem handelt es sich um Vollkorn-Quinoa. Wir haben dieses Produkt auf einer Messe kennengelernt. Man kann es online oder im „Einzelhandel zum Wohlfüllen“ in Münster an der Hammerstraße sowie Langemarckstraße erwerben. Da dieser Laden verpackungsfrei ist, müsstet ihr ein eigenes Gefäß mitnehmen.
Direkt neben dem „Einzelhandel zum Wohlfüllen“ an der Hammer Straße befindet sich auch die „fairTeilbar“. Dort werden gerettete Lebensmittel nach dem Prinzip „Zahle, was es dir wert ist“, angeboten. Auf jeden Fall ist es einen Besuch wert.
Hier das Rezept:
- Zutaten für 6 Bratlinge:
- 250 g Kartoffeln
- 125 g Quinoa
- 1 Zwiebel
- 1 Möhre
- Pfeffer/Salz
- Optional Chili
- Gewürz Paprika scharf
- 1 TL Senf
- Petersilie
- Rapsöl zum Anbraten
Zunächst kocht ihr die Kartoffeln und die Quinoa getrennt voneinander. In der Zwischenzeit bratet ihr eine kleingeschnittene Zwiebel mit der Möhre in Rapsöl an. Die Möhre raspele ich vorher. Anschließend fügen wir etwas Paprika -rosenscharf-, Chili, Pfeffer und Salz hinzu. Sobald die Kartoffeln und die Quinoa fertig sind, lassen wir beides etwas abkühlen. Anschließend zerdrücken wir die Kartoffeln, fügen den Senf und die Petersilie sowie die Quinoa und die Zwiebel-Möhren hinzu. Bereits beim Mengen merkt ihr, wie gut sich die Masse verbindet. Jetzt formt Ihr die Bratlinge und bratet sie in Rapsöl an.
Das hört sich nach viel Arbeit an? Etwas Arbeit ist es, aber es lohnt sich. Wir machen immer die doppelte Menge und haben dann noch etwas für den nächsten Tag. Dieser Bratling wäre auch eine tolle Ergänzung zu der Gemüsepfanne aus dem NestTipp 3.
Bei Frosta gibt es z.B. auch einen veganen Patty mit Quinoa „Chili con Quinoa“. Falls es dann mal schneller gehen soll 😊. Wie die fertigen Bratlinge aus dem Supermarkt schmecken, wissen wir nicht.
Informationsmöglichkeiten
Heute haben ich mal wieder einen Spruch zum Nachdenken:
„Niemand begeht einen größeren Fehler, als derjenige, der nichts tut, nur weil er meint, dass er zu wenig tun könnte.“